Schule an der Heinrich-Strunk-Straße

 

1970 bis 1982

 Der im Vorjahr gegründete Förderverein konnte 1970 erstmals Mittel zur Verfügung stellen:
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Mit Beginn des Schuljahres 1970/71 erhielt die Schule den Status einer Versuchsgrundschule, die die neuen Richtlinien zu erproben hat. Wichtigste zu erprobende , Neuerungen waren
die Wandlung vom Heimatkunde- zum Sachunterricht
-   die Einführung der Mengenlehre, Förderstunden und Arbeitsgemeinschaften
-  die Einführung der 40 Min.-Stunden
 
Die Schule bildete 11 Normalklassen, 2 Klassen mit türkischen Kindern und 2 Gruppen des Schulkindergartens.

 

Das Problem der Ausländerkinder in Essen, insbesondere der Türken an der Gemeinschaftsgrundschule an der Heinrich-Strunk-Straße wurde von der Presse aufgegriffen:

 

 Die räumliche Enge durch inzwischen 5 Klassen mit türkischen Kindern wurde im Schuljahr 1976/77 durch die Errichtung eines Pavillons mit 2 Klassenräumen gemildert.
Im folgenden Schuljahr wurde mit 445 Kindern in 12 Regelklassen, 6 Vorbereitungsklassen und 2 Schulkindergartengruppen die Kapazitätsgrenze des Gebäudes überschritten. Daher wurde eine Pavillonklasse in zwei Räume unterteilt.

Lehrerkollegium 1978

 Im Schuljahr 1980/81 wurde das Projekt „Schulhofgestaltung“ in Angriff genommen. Der Schulhof bekam zur Hälfte eine neue Decke, um ein Basketballfeld errichten zu können. Eltern und LehrerInnen bauten Blumenkübel aus Bahnschwellen, Bänke aus Palisaden, eine Matchboxautobahn und eine Balncierspinne. Außerdem bemalten sie den Schulhof mit Hinkelfeldern.
   
   

 

 

Support:
Alfried Krupp-Schulmedienzentrum